Gut getarnt oder gut zu sehen?

So langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu, morgens auf dem Weg zur Arbeit ist es noch ein klitzekleines bisschen dämmerig. Abends, auf dem Heimweg fährt man auch schon in die Nacht. Und jetzt kommt auch verstärkt die Zeit, in denen Radfahrer für Autofahrer im Berufsverkehr unsichtbar werden, sei es durch völlig fehlende Beleuchtung oder Reflektoren am Hipsterbike, oder nachtschwarze Tarnklamotten.

Für eure eigene Sicherheit, liebe Radfahrer, schaltet die Lampen an! Oder zieht wenigstens etwas Helles, oder gar Reflektierendes an. Für Autofahrer seid ihr sonst unsichtbar. Gerade in Hamburg scheint Fahrradbeleuchtung verpönt, oft mussten wir schon scharf bremsen, was mit einem 3,5t schweren, voll beladenen Auto eine echte Herausforderung ist.
Die Dänen, bekanntermaßen große Fahrradnation, haben das ganz elegant gelöst. Coole Induktions-Lampen, die einfach immer funktionieren, sogar an der Ampel stehend noch nachleuchten: http://www.reelight.com/

Dezente, aber nachts sehr helle Speichenreflektoren, die die seitliche Sichtbarkeit maximieren gibts von 3m:goo.gl/rkN0cH

Oder der Mensch schmückt sich in Weihnachtsbaum-Manier mit einem Halo-Belt: goo.gl/LgeisA von www.halobelt.com oder dem günstigen Pendant aus dem Reiterbedarf goo.gl/FeKfQz

Last, but not least, wer aufmerksam, defensiv und nach Verkehrsregeln radelt, wird seltener auf der Motorhaube liegen 😉