Platzda im Einsatz bei Hochwasser

So gern wir unseren Job machen – manchmal gibt es einfach Wichtigeres als Halteverbotsschilder aufzustellen. Der ganze Elblauf Deutschlands ist vom Hochwasser bedroht und an allen Stellen kämpft man gegen die Fluten und die Zeit, damit unsere norddeutsche Flusskönigin, die Elbe, nicht über ihre Ufer tritt. Daumen drücken, Hausfassaden abdichten, Dämme stärken und haufenweise Säcke stapeln. Das kostet Unmengen an Energie und es werden helfende Hände und Lieferwagen an allen Ecken und Enden benötigt.

Heute mal nicht beim Aufstellen von Halteverbotsschildern: das Platzda-Einsatzfahrzeug

Weil Solidarität für uns kein Fremdwort ist, haben wir kurzerhand unsere Platzda-Pritschenwagen zum Sacktransporter umfunktioniert und fleißig mitgeholfen in Dresden den dortigen Damm zu erhöhen. Der öffentliche Hochwasserschutz ist in Dresden mehr als überfordert und in der sächsischen Hauptstadt steht das Wasser schon bis zur Oberkante des Damms. Die Dresdener sind Kummer gewohnt, doch hoffen natürlich viele auf eine Rettung ihrer Innenstadt und Wohngebiete.

Dresden hingegen beweist wieder einmal, wozu Menschen fähig sind, wenn sie zusammen halten. Die Hilfsbereitschaft hier ist riesengroß, einfach überwältigend. Man hat das Gefühl, die ganze Stadt stemmt sich gegen die Elbe – und es wird immer noch kritischer.

Für aktuelle Infos, schaut mal in diese Facebook-Gruppe: www.facebook.com/FluthilfeDresden

Hier ein paar weitere Fotos von unserem Einsatz in Dresden.