Stadtrad – einfach aufsteigen und losfahren!

Viele Hamburger entscheiden sich für das Auto als Verkehrsmittel, einfach weil die Strecke zur Arbeit zu weit oder zu schlecht mit den Öffentlichen zu erreichen ist. Manche wollen sich auch ihre Unabhängigkeit bewahren. Doch zu welchem Preis? Die Parkplatzsituation in der Hamburger Innenstadt ist teuer und unübersichtlich, Benzinkosten steigen ins Unermessliche und vom Stresspegel mal ganz zu schweigen.

Doch gerade jetzt im beginnenden Sommer besinnen sich viele Bewohner der Hansestadt wieder zurück auf den Drahtesel. Für kleinere Touren direkt von der Haustür aus ist das Fahrrad eine umweltschonende Alternative, die viel Freiheit lässt, wenn man sich nicht auf die vorgezeichneten Fahrpläne des HVV verlassen möchte. Und gleichzeitig tut man etwas für die eigene Fitness.

Was aber, wenn man kein eigenes Fahrrad besitzt? Oder einfach mitten in der Stadt spontan entscheiden möchte womit man sich fortbewegt? Auch mit dem Auto herangereiste Hamburger, die nach einem feucht-fröhlichen Abend entscheiden, dass sie das Auto doch lieber stehen lassen und sich nicht auf Nachtbusse verlassen wollen, könnten davon profitieren, dass es ein Fahrrad vom Himmel regnet.

Tipp: Nutzt doch einfach mal das Stadtrad!

Ähnlich dem lang bewährten System in Berlin hat Hamburg an vielen Orten in der Innenstadt und dort, wo Verkehrsknoten zusammentreffen, Stationen für Leihfahrräder eingerichtet. Das System ist supereinfach und praktisch. Jedes der knallroten Fahrräder verfügt über einen eigenen Touchscreen, über den man sich als Nutzer identifizieren kann. Wer ungern mit seiner EC-Karte hantiert, kann sein Fahrrad auch per Telefon bezahlen und freischalten. Radlosen Kumpel dabei? Kein Problem, es können bis zu zwei Fahrräder pro Kunde ausgeliehen werden.

Zurückgegeben werden kann das Fahrrad dann an jeder der Leihstationen – einfach abstellen und verriegeln!