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Umzug in die Schweiz: Die besten Tipps

 

Die Schweiz ist für viele Deutsche ein attraktives Auswanderungsziel, vor allem, weil dort Deutsch neben anderen Sprachen Amtssprache ist. Laut dem Internetportal Statista.de lebten Ende des Jahres 2020 fast 310.000 deutsche Staatsangehörige in dem Nachbarland. Ihre Zahl steige demnach stetig und habe damit einen neuen Höchststand erreicht. Inzwischen seien die Deutschen in der Schweiz die zweitgrößte Ausländergruppe. Auf Platz 1 stünden die Italiener, auf Platz 3 die Portugiesen. Wir haben hier die besten Tipps für Sie, wenn auch bei Ihnen ein Umzug in die Schweiz ansteht.

Neben der deutschen Sprache werde häufig auch die geringere Mehrwert- und Einkommenssteuer als Grund für einen Umzug von Deutschland in die Schweiz angeführt, berichtet die Westdeutsche Zeitung in ihrer Onlineausgabe. Zudem würden auch die in der Schweiz herrschende kulturelle Vielfalt, insbesondere die Einflüsse von Frankreich und Italien, sowie die einzigartige Landschaft anziehend wirken. Die Frage ist:

Was ist bei einem Umzug in die Schweiz zu bedenken?

Check: Schweizer Zoll- und Einfuhrbestimmungen

Sie haben Ihren neuen Wohnsitz in der Schweiz gefunden? Der Umzug ist geplant, der Umzugstag festgelegt? Laut dem Zeitungsbericht sei es im Vorfeld wichtig, das Sie sich genau zu den dort geltenden Zoll- und Einfuhrbestimmungen schlau machen. Denn damit würden Sie sich am Umzugstag Verzögerungen und Wartezeiten beim Grenzübergang ersparen.

Grundsätzlich müssten Sie demnach den Schweizer Zollbeamten bei der Grenzkontrolle eine komplette Liste aller Dinge vorlegen, die Sie in das Land einführen. Daher rät die Onlineausgabe der Zeitung Ihnen, schon beim Einpacken alles zu katalogisieren und sämtliche Umzugskartons sorgfältig zu beschriften. Damit der Umzugstag reibungslos ablaufe, sollten Sie zudem rechtzeitig vorab über

  • die Öffnungszeiten der Zollstellen,
  • die Fahrverbote für Lastkraftwagen (Lkw)
  • sowie die Vignettenpflicht in der Schweiz

Bescheid wissen.

Die Westdeutsche Zeitung weist Sie extra darauf hin, dass alle Güter, die Sie nachweislich mindestens 6 Monate genutzt hätten, von Deutschland aus abgabenfrei in die Schweiz überführt werden könnten. Würden Sie dagegen neues Mobiliar oder auch ein Neufahrzeug mit in die Schweiz bringen, kämen auf Sie demnach dafür Zollgebühren zu.

Vor allem bei Auslandsumzügen, die sowieso wegen der größeren Distanz und des bürokratischen Mehraufwands in der Regel kostenintensiver seien, lohnt es sich dem Zeitungsbericht zufolge, Sparpotenziale zu nutzen. Dazu gehöre unter anderem, dass Sie im Vorfeld Ihren Hausrat entrümpeln. So könnten Sie sich nicht nur von unnötigen Einrichtungsgegenständen trennen, sondern diese eventuell verkaufen, um den Erlös direkt in den Umzug zu investieren. So würden Sie das Umzugsvolumen verkleinern und könnten extra Geld generieren.

Check: Preise von Umzugsfirmen in der Schweiz

Wie bei jeder Dienstleistung lohne es sich demnach für Sie zudem, gegebenenfalls vor dem Beauftragen einer Umzugsfirma die Lage am schweizerischen Umzugsmarkt zu checken. Erst mit einem Vergleich der Umzugspreise, also mit dem Einholen mehrerer Angebote unterschiedlicher Firmen, bekämen Sie einen entsprechenden Überblick.

Anhand dessen könnten Sie einschätzen, wer die gewünschten Leistungen zum günstigsten Preis anbiete. Bei Auslandsumzügen könne es laut der Zeitung sinnvoll sein, sowohl Anbieter vor Ort in Deutschland als auch in der Schweiz zu vergleichen, denn die Preisunterschiede seien zum Teil erheblich. Grundsätzlich seien Unternehmen zu empfehlen, die sich auf Auslandsumzüge spezialisiert hätten und bestenfalls mehrere Zweigstellen im Inland sowie im Zielland betreiben würden. Das erleichtere die Kommunikation und den Umzug insgesamt.