Geld sparen mit gebrauchten Möbeln

Als Student, Azubi oder Berufseinsteiger mit knappem monatlichem Einkommen muss man nach einem Umzug in eine andere Stadt mit vielen laufenden Kosten rechnen, zum Beispiel Miete, Strom, Internet. Deswegen ist das Budget für Sonderausgaben wie Möbel, Elektrogeräte und Dekoration oft eher klein gehalten. In einem WG Zimmer kann man schon gut Geld sparen und sich Miete und Nebenkosten mit seinen Mitbewohnern teilen. Das eigene Zimmer muss man trotzdem ausstatten, bei der Gründung einer WG sogar die gesamte Wohnung. Mit folgenden Tipps lässt sich einiges sparen, so dass man den ein oder anderen schönen Gegenstand kaufen kann:

–    Eine Möglichkeit sind immer die Kleinanzeigen auf diversen Online-Portalen wie Ebay. Dort kann man sich günstige Möbel oder Elektrogeräte in ganz Deutschland kaufen. Allerdings sollte man immer auch die Transportkosten berücksichtigen. Wenn man den Kleiderschrank von Berlin nach Stuttgart schaffen muss, kann das teurer werden, als der Schrank selbst wert ist.
–    Natürlich gibt es auch in regionalen Zeitungen oder im Wochenanzeiger Kleinanzeigen. Hier entfallen lange Transportwege und man kann mit Hilfe seine WG-Mitbewohner die gekauften Gegenstände abholen. In beiden Medien werden auch Haushaltsauflösungen angekündigt, bei denen man günstig alle möglichen Gebrauchsgegenstände findet.
–    Flohmärkte sind eine wahre Fundgrube für Geschirr, Dekoration und kleinere Möbelstücke, auf großen Flohmärkten kann man durchaus auch Möbelstücke wie Sofas oder Esstische finden. Aus verschiedenen Jahrzehnten findet man dort Originelles für die Wohnung von Omas Kaffeservice mit Goldrand bis zur Lavalampe.
–    Bei Freunden, Arbeitskollegen oder Bekannten der Eltern liegen oft Schätze im Keller oder auf dem Dachboden, die „zu schade zum Wegwerfen“ sind, aber auch nicht mehr gebraucht werden. Also einfach mal erzählen, dass man auf der Suche nach günstigen Möbeln und Elektrogeräten ist. Vielleicht nutzt der Andere die Chance, um sich von einigen Dingen zu trennen.
–    Auch Secondhand-Läden, Sozialkaufhäuser oder das schwarze Brett in Supermärkten bieten gebrauchte Möbel, Kleidung, Geschirr und vieles mehr an. Wo man solche Läden findet, recherchiert man am besten im Internet.

Fazit: Mit etwas Zeit und Kreativität kann man so das eigene Zimmer, aber auch Küche, Wohnzimmer und Bad in der WG mit günstigen, schönen Gebrauchtmöbeln ausstatten.